Neubau - Planung

Auf die Mischung kommt es an

Wärmeverluste wurden lange Zeit ausschließlich durch die Verbesserung von Wänden und Dämmungen im Dach reduziert. Der Architekt plante das Gebäude und erst anschließend wurde die Haustechnik geplant und installiert. Es erfolgte kein energetischer Abgleich der beiden Seiten.

Doch je geringer der Wärmeverlust wurde, desto mehr stieg der Energieverbrauch der haustechnischen Anlagen und der Energieverlust durch Lüften. Das macht keinen Sinn mehr.

Laut Gesetz muss deshalb bereits bei der Planung eines Neubaus z.B. an den Energieverbrauch der technischen Anlagen und den hygienischen Mindestluftwechsel gedacht werden. Deshalb ist es zwingend erforderlich, dass die Haustechnik und insbesondere die energetische Qualität der Produkte bereits im Planungsstadium berücksichtigt werden.
 
 

Kurzinfo zur EnEV 2016

EnEV erhöht den Energie-Standard ab 2016

Seit dem 1. Mai 2014 gilt für Gebäude die Energieeinsparverordnung (EnEV 2014). Ab dem Jahr 2016 erhöht diese Verordnung den energetischen Standard für Neubauten, sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude. In EnEV-online sprechen wir deshalb von der "EnEV ab 2016" um Missverständnissen vorzubeugen. Es handelt sich demnach um die erhöhten Anforderungen der EnEV 2014 an Neubauten ab 2016.
 
Lesen Sie, wie sich die energetischen Anforderungen an neue Wohngebäude ab 2016 erhöhen. 

Quelle: enev online

EEWärmeG 2011 und EnEV 2014 anwenden

EEWärmeG 2011 und EnEV 2014 anwenden

Wenn Sie heute als Bauherr, Eigentümer oder Planer bauen, sanieren oder einen Bestandsbau erweitern, müssen Sie sehr häufig parallel zur Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) auch das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG 2011) erfüllen.

Die EnEV fordert energieeffiziente Gebäude: Sie beschränkt sowohl den Primärenergiebedarf, den wir zum Heizen, Wassererwärmen, Lüften und Beleuchten (bei Nichtwohnbauten) benötigen, sowie den Wärmeverlust durch die Bauhülle. Das EEWärmeG fordert parallel dazu, dass Sie einen Teil der benötigten Wärme oder Kälte über erneuerbare Energiequellen oder anerkannte Ersatzmaßnahmen decken.

Quelle: enev online


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